Gewissenskultur - eine Aufgabe in der Hospiz- und Palliativversorgung?
Der Kurs kann mit 100 % auf das Mildred Scheel Diplom angerechnet werden
Im Arbeitsfeld von Hospiz- und Palliativversorgung stehen Mitarbeitende häufig vor ethischen und damit existenziellen Fragestellungen, die NICHT nur das Lebensende betreffen. Diese Fragen können die medizinisch-pflegerische, psychosoziale, psycho-emotionale und spirituelle Dimension erkrankter Menschen sowie deren An- und Zugehörige betreffen. Aber auch mit der eigenen Gewissensfrage kommen Mitarbeitende häufig in Kontakt, meist sogar unbewusst. Denn uns Gewissen ist unsere innere Instanz die bewertet, ob wir "richtig oder falsch" gehandelt haben. Nicht selten entsteht ein Dilemma. Handeln wir gerade im Sinne des Betroffenen und wie können wir mit subjektiven Schulderleben umgehen?
Aber auch schwer kranke Menschen, die eine begrenzte Lebenszeit haben und Sterben und Tod nahe sind, kann es beim Betroffenen, aber auch bei den An- und Zugehörigen zu einer sogenannten Umkehrbewegung kommen. Der Mensch reflektiert das Leben aus der Gegenwart in die Vergangenheit, er hält sozusagen eine Rückschau. Denn das Leben kann nur vorwärts gelebt und rückwärts bewertet werden. In diesem Prozess können existenzielle Grundfragen auftauchen:
Diese Fragen und auch die Not die sich dahinter verbergen kann, möchten erkannt, angenommen und wertgeschätzt werden.
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